Adventssprüche
Dem Glauben nach ist die Adventszeit die Zeit im Jahr, in der sich die Christen auf der ganzen Welt auf die Geburt Jesu Christi vorbereiten - Weihnachten. Alle anderen Menschen verbinden damit wahrscheinlich eher brennende Kerzen am Adventskranz und den allgemeinen Trubel in der Vorweihnachtszeit mitsamt seinen traditionellen Bräuchen. Hierzu zählt natürlich auch die Tradition der Weihnachtskarten, die, gespickt mit dem passenden Spruch oder Gedicht, an die Liebsten verschickt werden.
Die folgende Liste hält einige Adventssprüche und Adventsgedichte parat, die sich sowohl zum Versenden einer Karte als auch für WhatsApp und Co bestens eignen. Viel Freude damit!
Adventssprüche
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Advent, Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.
Autor: Sam
Advent
Autor: Matthias Claudius
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann Vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Dein Advent soll bunt sein,
Autor: Olga Puz
so bunt wie deine Träume,
So bunt wie manche Tannenbäume,
die leuchten in hellem Schein.
Advent und Weihnachten ist wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsren dunklen Erdenweg ein Schein aus der Heimat fällt.
Autor: Friedrich von Bodelschwingh
Darum sei der Advent die schönste Zeit, vorbei die traurige Einsamkeit. Lachen ist nun unsere oberste Pflicht, es dringt dabei in jede Schicht. Ich wünsche Euch ein frohes Fest, im warmen, trauten Familiennest!
Autor: unbekannt
Es ist Advent, es ist Advent, die Flocken rieseln leise. Die Wärme in uns teilen wir, sie zieht nun weite Kreise.
Autor: unbekannt
Was ist das Allerschönste an der Adventszeit? Die Familie rückt näher zusammen und beginnt die ruhigen Stunden zu schätzen, die sonst im Alltagsstress untergehen.
Autor: unbekannt
Lasst uns zusammen sitzen,
Autor: unbekannt
uns an der gemeinsamen Zeit erfreu‘n.
Lasst den Stress den Advent nicht verderben,
wir würden es sonst sicher bereu‘n.
Nun leuchten wieder die Adventskerzen und zaubern Freude in alle Herzen.
Autor: unbekannt
Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst.
Autor: Alfred Delp
Advent und Weihnachten - Zeit der Stille und Besinnung, bis jemand auf die Idee kam, dass Geschenke sein müssen...
Autor: unbekannt
Es ist das ganze Leben
Autor: Hedwig von Redern
Für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.
Advent - die schöne Zeit -
Autor: unbekannt
Glocken klingen weit und breit,
Kerzenlicht in jedem Heim -
Frieden soll auf Erden sein!
Zeit für Liebe und Gefühl, heute bleibt’s nur außen kühl! Kerzenschein und Plätzchenduft, Advent liegt in der Luft!
Autor: unbekannt
Fröhlich soll mein Herze springen dieser Zeit, da vor Freud’ alle Engel singen.
Autor: Paul Gerhardt
Advent ist eine Zeit der Ruhe, der Christ mahnt, dass man Gutes tue. Alle Welt macht sich bereit, für die schöne Weihnachtszeit.
Autor: unbekannt
Der Advent ist die Zeit der Lichter,
Autor: unbekannt
in dieser Zeit werden viele schnell zum Dichter,
denn gerade in dieser stillen und leisen Zeit,
reicht ein leises Wort schon meist ziemlich weit.
Es treibt der Wind im Winterwalde
Autor: Rainer Maria Rilke
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Eine erste Kerze brennt,
Autor: unbekannt
dann ist Advent, dann ist Advent.
Noch drei Kerzen werden leuchten,
zu Ehren Jesu Christ,
sie werden so lang leuchten,
bis der Weihnachtsabend ist.
Advent, Advent,
Autor: unbekannt
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Und wenn die fünfte Kerze brennt,
dann hast du Weihnachten verpennt!
Advent heißt:
Autor: Hildegard von Bingen
Gott klopft bei uns an.
Weihnachten heißt:
Gott holt uns ab, egal, wo wir sind.
In der Menschwerdung hat Gott sein tiefstes
Geheimnis offenkundig gemacht.
Gottes Sohn wurde Mensch,
damit der Mensch seine Heimat habe in Gott.
In der schönen Weihnachtszeit,
Autor: unbekannt
hört man es singen weit und breit.
Fröhlich schallts durch jedes Haus,
morgen kommt der Nikolaus.
Lametta, Kugeln, Apfelduft
Autor: unbekannt
Advent liegt in der Luft.
Angezündet sind alle Kerzen,
mein lieber Weihnachtsgruß
er kommt von Herzen.
Ich wünsche dir in diesem Jahr, eine Adventszeit wie sie früher war. Kein Hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Autor: unbekannt
Es ist das ganze Leben
Autor: Hedwig von Redern
Für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.
Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.
Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, daß du kämst, Herr Jesu,
ach, daß du bald erschienst!
A – annehmen, auch den, der dir nicht passt
Autor: unbekannt
D – da sein füreinander
V – vertrauen, dass alles gut wird
E – entdecken, was wichtig ist
N – neu beginnen, auch wenn du gestern gescheitert bist
T – tragen helfen denen, die deine Hilfe brauchen.
Die Blumen sind verblüht im Tal,
Autor: Friedrich Kritzinger
die Vöglein heimgezogen;
der Himmel schwebt so grau und fahl,
es brausen kalt die Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt:
Es ist Advent!
Es zieht ein Hoffen durch die Welt,
ein starkes, frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt
und macht Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt:
Es ist Advent!
Advent, Advent, du Lerchensang
von Weihnachts Frühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang
vom neuem Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt!
Es ist Advent.
Der Wind weht durch die Tannenwälder,
Autor: unbekannt
langsam bricht die Nacht herein;
und im Haus in wohler Wärme
sitzen wir bei Kerzenschein.
Friedlich liegt die Welt im Traume,
strahlt von heller Festlichkeit.
In Gesellschaft unserer Liebsten
genießen wir die Weihnachtszeit.
Schnee legt sich auf den Dächern nieder.
Lautlos in Vergänglichkeit
hüllt die Stadt in weiße Stille,
die Stadt trägt nun ihr schönstes Kleid.
Hoch am Himmel Engelsstimmen
verkünden uns von Heiligkeit.
Sterne strahlen auf uns nieder,
Advent, Advent, es ist soweit!
Hell erleuchtet sind die Fenster,
Autor: unbekannt
Haus und Hof sind zugeschneit,
und ein jeder fühlt im Herzen
Ruhe und Besinnlichkeit.
Verlassen sind die Straßen heute,
dunkel ragen Tannen auf;
friedlich und von hellem Glanze
liegt pulverweißer Schnee darauf.
Aus den Häusern, aus den Stuben,
hört man friedlichen Gesang.
Am Himmel strahlen, leuchten Sterne
zu weihnachtlichem, süßen Klang.
Es ist Advent, die Welt in Stille,
es bleibt kein Platz für Traurigkeit;
und ein jeder fühlt im Herzen
Freude und Behaglichkeit.
Die Tage sind so dunkel,
Autor: Max von Schenkendorf
die Nächte lang und kalt.
Doch übet Sterngefunkel
noch über uns Gewalt.
Wir wollen nach Dir blicken,
Du Licht das ewig brennt
und ernstlich uns beschlichen
zum seligen Advent.
Es fülle sich Dein Heim mit Glück, Dein Herz mit Liebe, Deine Tage mit Freude, im Advent und das ganze Jahr.
Autor: unbekannt
Gute Wünsche reisen weit,
Autor: unbekannt
bringen Grüße zur Weihnachtszeit.
Die Christnacht möge Glück bescheren,
das neue Jahr soll es vermehren.
Die Art des Gebens ist wichtiger als die Gabe selbst.
Autor: unbekannt
Corona, die Russen, da tut man sich schwer,
Autor: Birgit Pukall
ein fröhliches Weihnachtsfest soll her.
So freut euch, daß euer Haus noch steht
und Heizen zumindest theoretisch geht.
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Adventssprüche für die Adventszeit